Antikenmuseum und Abguss-Sammlung des Instituts für Altertumswissenschaften

Schlagworte:
Archäologie, Antike;
Universitätssammlung

Namen:
Creuzer, Georg Friedrich
Die archäologischen Sammlungen der Universität Heidelberg sind aus dem 1835 gestifteten Antiquarium Creuzerianum hervorgegangen. Benannt nach dem Heidelberger Philologen und Historiker Georg Friedrich Creuzer (1771-1858), umfasste diese kleine Kollektion antike Münzen und Gemmen sowie Gipsabgüsse. Ab 1848, dem eigentlichen Gründungsjahr der archäologischen Lehrsammlung, wurden die Museumsbestände systematisch um antike Originale und Abgüsse plastischer Bildwerke erweitert. Sie bilden heute eine der größten archäologischen Universitätslehrsammlungen in Deutschland. Das Antikenmuseum zeigt antike Originale vorwiegend aus Ländern des Mittelmeerraums. Die umfangreiche Sammlung griechischer Keramik bietet einen Überblick über die Geschichte der griechischen Vasenmalerei von mykenischer bis in hellenistische Zeit. Darüber hinaus sind repräsentative Beispiele etruskischer, süditalischer und kyprischer Keramik sowie griechische Terrakotten und Münzen ausgestellt.
Öffnungszeiten
15. April bis 15. Juli u. 15. Okt. bis 15. Febr. Antikenmuseum: So 11-13 u. Mi 17-19; Abguss-Sammlung ist seit 2017 geschlossen. Die Neuaufstellung ist ab 2020 geplant.
Adresse
Antikenmuseum und Abguss-Sammlung des Instituts für Altertumswissenschaften
Marstallhof 4
69117 Heidelberg
Tel: 06221/542515 u. 542525
Fax: 06221/543385
antikenmuseum@zaw.uni-heidelberg.de