Diözesanmuseum Rottenburg

Schlagworte:
Kunst, Sakrale Kunst;
Malerei, Alte Meister;
Kirche, Reliquie;
Skulptur, Alte Meister

Namen:
Achert, Johann; Au, Meinhard von; Brugger, Andreas; Heiss, Johann; Multscher, Hans; Zick, Johannes
Das Diözesanmuseum des Bistums Rottenburg-Stuttgart (1862 gegründet) besitzt eine bedeutende Sammlung an Skulpturen und Tafelbildern des 12. bis 18. Jahrhunderts. Die Werke veranschaulichen eindrucksvoll das Kunstschaffen am Oberrhein, im Bodenseeraum, in Oberschwaben und im Allgäu mit Zentren wie Rottweil und Ulm. Herausragende Werke aus romanischer Zeit sind die beiden Bronze-Kruzifixe von Amrichshausen (1120) und Wolpertswende (um 1150). Das plastische Schaffen des 15. Jahrhunderts ist vertreten durch Hans Multscher und seinen Umkreis. Unter den Tafelbildern sind hervorzuheben die "Mantelteilung des hl. Martin", um 1440, und die "Anbetung der Weisen", um 1490 am Oberrhein entstanden. Die Sammlung des Barock umfasst Gemälde, Plastiken und Kleinkunst mit Werken von Johann Heiss, Johann Achert, Meinrad von Au, Andreas Brugger und Johannes Zick. Außerdem zeigt das Museum liturgische Textilien und herausragende Gold- und Silberschmiedearbeiten sowie Reliquiengläser.
Öffnungszeiten
Di bis Fr 14-17, Sa 10-13 u. 14-17, So u. Fei 11-17
Adresse
Diözesanmuseum Rottenburg
Karmeliterstraße 9
72108 Rottenburg am Neckar
Tel: 07472/922-181 o. 182
Fax: 07472/922-189
museum@bo.drs.de