Pomázer Heimatstube

Schlagworte:
Vertriebene, Ungarn

Zahlreiche Ausstellungsstücke vergegenwärtigen das häusliches Leben, die Landwirtschaft und das Handwerk sowie das Brauchtum und die Religion der Ungarndeutschen in Pomáz. In der rund 18 Kilometer nordwestlich von Budapest gelegenen mehrsprachigen Gemeinde gab es seit dem 18. Jahrhundert deutschsprachige Siedler*innen aus Bayern und Niederösterreich, die sich dort mit ihrem Handwerk und als Bauernfamilien niedergelassen hatten. 1946 wurden sie nach Deutschland umgesiedelt. Die Besucher*innen erwarten Werkzeuge verschiedener Handwerksberufe und deren hausindustrielle Produktion, Textilien und Trachten, liturgische Gegenstände, Devotionalien und Musikinstrumente. Möbel und Haushaltsgegenstände sind in kleinen Inszenierungen zusammengestellt und vermitteln einen Eindruck von Küche und Stube.
Öffnungszeiten
März bis Okt. 1. So im Monat 14.30-17.30 u. nach Vereinb.
Adresse
Pomázer Heimatstube
Rathaus, Eichelberger Straße 1
74889 Sinsheim-Waldangelloch
Tel: 07243/14726
inge.w51@gmx.de