Graphische Sammlung am Kunsthistorischen Institut der Universität Tübingen

Schlagworte:
Grafik;
Universitätssammlung

Die Graphische Sammlung am Kunsthistorischen Institut der Universität Tübingen wurde im Jahr 1897 als Lehr- und Schausammlung gegründet. Der Tübinger Ordinarius für Kunstgeschichte Konrad Lange (1855-1921) legte den Grundstock für die Sammlung mit europäischer Druckgrafik des 16. bis 18. Jahrhunderts, die vom ehemaligen Königlichen Kupferstichkabinett Stuttgart erworben wurde. Wichtige Privatsammlungen, darunter das Vermächtnis des Freiherrn Otto von Breitschwert (1910), die Stiftung Max Kade, New York (1965), und die Sammlung von Gustav Adolf und Hedwig Rieth in jüngerer Zeit erweiterten die Bestände neben gezielten Erwerbungen. Der Bestand an Grafik des 20. Jahrhunderts umfasst die Themen der Künstlerselbstdarstellung, Motive und Stoffe unter dem Begriff "Alte Kunst in neuer Kunst", eine Dokumentation der Techniken sowie Blätter mit Text-Bild-Beziehungen. Das Radierwerk des als Sprayer von Zürich bekannt gewordenen Harald Naegeli wurde 1998 vom Künstler gestiftet.
Öffnungszeiten
während des Semesters Mi 11-12 u. 14-17 u. nach Vereinb.
Adresse
Graphische Sammlung am Kunsthistorischen Institut der Universität Tübingen
Universitätsbibliothek, Wilhelmstraße 32
72074 Tübingen
Tel: 07071/2977058
Fax: 07071/295304