Kloster Wiblingen. Museum im Konventbau und Bibliothekssaal

Schlagworte:
Architektur, Kloster;
Bibliothek;
Klosterorden, Benediktiner

Namen:
Herberger, Domenikus; Kuen, Franz Martin
Das ehemalige Benediktinerkloster Wiblingen, 1093 von den Grafen Hartmann und Otto von Kirchberg gegründet, hatte seine letzte Blütezeit im 18. Jahrhundert. Die Arbeiten an der barocken Kirche und an den Klosteranlagen waren noch nicht vollendet, als das Kloster 1805 aufgehoben wurde. Von überragender kunsthistorischer Bedeutung ist der berühmte Bibliothekssaal, der von führenden Künstlern des 18. Jahrhunderts ausgestattet wurde. Das Deckenfresko mit seinem umfangreichen Bildprogramm schuf Franz Martin Kuen im Jahr 1744, die Skulpturen stammen von Dominikus Herberger. Seit 2006 besitzt die Anlage mit dem "Museum im Konventbau" einen weiteren Anziehungspunkt für die Besucher*innen. In den ehemaligen Gästeappartements wird die Geschichte des Klosters, insbesondere die Klosterherrschaft zur Zeit des Barock, thematisiert. Die Spannung zwischen weltlicher Herrschaft und geistlicher Sendung zieht sich dabei als roter Faden durch die Ausstellung.
Öffnungszeiten
April bis Okt. Di bis So u. Fei 10-17; Nov. bis März Sa, So, Fei 13-17 (24., 25., 31. Dez. u. 1. Jan. geschlossen)
Adresse
Kloster Wiblingen. Museum im Konventbau und Bibliothekssaal
Schlossstraße 38
89079 Ulm-Wiblingen
Tel: 0731/50-28975
Fax: 0731/50-28512
info@kloster-wiblingen.de