Museum Schlösschen im Hofgarten

Schlagworte:
Kunst, Berliner Secession;
Malerei, Heidelberger Romantik;
Porzellan

Namen:
Löwenstein-Wertheim-Freudenberg, Friedrich Karl zu
Das im Jahr 1777 errichtete Rokoko-Schlösschen mit Gartenanlage diente Friedrich Ludwig Graf zu Löwenstein-Wertheim-Virneburg (1706-1796) als kleine Sommerresidenz. Im Jahr 2000 ging das Schlösschen in den Besitz der Stadt Wertheim über und wurde in eine 2005 gegründete Stiftung eingebracht. 2006 wurde der Bau als Museum wieder öffentlich zugänglich. Er vereint unter seinem Dach drei Kunstsammlungen. Die Kunst Berlins um 1900 wird von der Stiftung Wolfgang Schuller anhand von Gemälden und Aquarellen der Berliner Secession thematisiert. Gezeigt werden Arbeiten von Max Liebermann, Max Slevogt, Hans Olde, Christian Rohlfs, Maria Slavona und anderen Mitgliedern der Vereinigung. Malerei des frühen 19. Jahrhunderts zeigt die Sammlung "Gemälde aus dem Rhein-Main-Neckar-Raum" mit Werken der sogenannten Heidelberger Romantik und deren Nachfolge. Ergänzt werden diese Bestände von einer privaten Porzellansammlung mit Stücken von Pariser Manufakturen aus der Zeit zwischen 1780 und 1830 stammen.
Öffnungszeiten
1. Mai bis 31. Okt. Di bis Sa 14-17, So u. Fei 12-18 u. nach Vereinb.; 1. Nov bis 31. Dez. Fr bis Sa 14-17, So u. Fei 12-18 u. nach Vereinb.
Adresse
Museum Schlösschen im Hofgarten
Würzburger Straße 30
97877 Wertheim-Eichel
Tel: 09342/301511
Fax: 09342/301520
museum-schloesschen@wertheim-main.de