Rebay-Haus Teningen


Namen:
Rebay, Hilla von
Die 2003 eröffnete Erinnerungsstätte ist Hilla von Rebay (1890-1967) gewidmet, einer deutschen Malerin und zugleich Gründungsdirektorin der Solomon R. Guggenheim Foundation in New York. Hier lebten die Eltern zwischen 1919 und 1932, im zweiten Obergeschoss befand sich ein Atelier von Hilla. 1938 vermachte Hilla von Rebay das Haus der Gemeinde Teningen, 1967 wurde sie im Teninger Familiengrab beigesetzt. In den früheren Wohnräumen in der ersten Etage werden das Leben und Wirken der Malerin thematisiert. Im 2015 neu ausgebauten Erdgeschoss präsentiert sich das Rebay-Haus als Kulturzentrum mit Film-, Vortrags- und Lehrveranstaltungen. Von Rebay studierte von 1907 bis 1913 in Paris Malerei, begegnete 1916 Hans Arp in Zürich und bewegte sich in Berliner Kreisen des "Sturm". 1928 ging sie nach New York und lernte Solomon R. Guggenheim kennen. 1943 wurde der Architekt Frank Lloyd Wright mit dem Entwurf des Guggenheim-Museums beauftragt, an dessen Planung von Rebay mitwirkte. An der Eröffnung 1959 war sie allerdings nicht mehr beteiligt.
Öffnungszeiten
So 14-17 u. nach Vereinb.
Adresse
Rebay-Haus Teningen
Emmendinger Straße 11
79331 Teningen
Tel: 07641/2647
rebay-foerderverein@t-online.de