Der Torturm, in dem das Wassertor-Museum eingerichtet ist, stammt aus der Mitte des 13. Jahrhunderts und beherbergt heute ein Museum in den fünf Turmgeschossen. Über der Tordurchfahrt befindet sich die alte Gefängnisstube mit historischen Kritzeleien und Graffiti der einstigen Häftlinge. Im Stockwerk darüber sind die Anfänge der Isnyer Feuerwehr mit Objekten aus der Anfangszeit dokumentiert. Auf zwei weiteren Ebenen werden der regionale Flachsanbau und dessen Verarbeitung gezeigt. In der Türmerwohnung im obersten Stockwerk wird das Treppensteigen mit der besten Aussicht auf die Innenstadt belohnt. Bis Mitte des 20. Jahrhunderts wohnte die letzte Familie im Wassertor.