Der stattliche Kobishof, dessen erste urkundliche Erwähnung auf die Zeit um 1450 zurückgeht, umfasst neben dem Hofgebäude den Getreidespeicher, das Backhaus auch die Mühle. Der stattliche Hof wurde nach einem Brand im Jahr 1867 in seiner heutigen Form erbaut. Der Verein für Heimatgeschichte St. Georgen restaurierte die Wasserradmühle mit zwei Mahlgängen, deren Bestandteile bis zu 300 Jahre alt sind. Der eingebaute Gerbgang ermöglicht das Trennen von Korn und Spelzen. Während der Öffnungszeiten werden immer die Funktion und Besonderheiten erklärt sowie Mehl gemahlen.