Waldensermuseum
© Deutsche Waldenservereinigung
Schlagworte:
Frömmigkeit, Waldenser
Frömmigkeit, Waldenser
Namen:
Arnaud, Henri
Arnaud, Henri
Das Museum befindet sich im 1701 erbauten Wohnhaus des Waldenserpfarrers Henri Arnaud (1643-1721). Es wurde 1939 als Zentrum der Deutschen Waldenser und als Erinnerungsstätte eröffnet. Die ständige Ausstellung zeichnet anhand von Dokumenten, Bildern und Texten die wechselvolle Geschichte der Waldenserbewegung nach, vom Aufbruch im Hochmittelalter, der Verfolgung durch die Inquisition, dem 1532 erfolgten Übertritt zur Reformation und der Ausweisung der französischen Waldenser*innen aus dem Piemont 1698 bis zu ihrer Ansiedlung in Deutschland unter der Führung Henri Arnauds. Zum Objektbestand gehören Erinnerungsstücke, Mobiliar, Gebrauchsgegenstände und Trachten aus den neu gegründeten deutschen Waldenserdörfern. Darüber hinaus wird auf den von Arnaud in Württemberg eingeführten Kartoffelanbau hingewiesen. Eine eigene Abteilung zeigt sakrale Gegenstände, Bibeldrucke, eine Gesangbuchsammlung sowie Zeugnisse des Kirchenliedguts der Waldenser*innen.
Öffnungszeiten
So 14-17 u. nach Vereinb.
So 14-17 u. nach Vereinb.
Adresse
Waldensermuseum
Henri-Arnaud-Straße 27
75443 Ötisheim-Schönenberg
Tel: 07041 7436
info@waldenser.de
Waldensermuseum
Henri-Arnaud-Straße 27
75443 Ötisheim-Schönenberg
Tel: 07041 7436
info@waldenser.de