Festungs- und Waffengeschichtliches Museum

Schlagworte:
Architektur, Stadtbefestigung;
Militärgeschichte;
Waffe

Ein ehemaliges Justizgebäude, im 19. Jahrhundert im Stil der italienischen Renaissance erbaut und bis 1920 als Gefängnis genutzt, dient als Domizil des Museums, das sich der Festungs- und Waffengeschichte widmet. Zinnfigurendioramen veranschaulichen im Untergeschoss die geschichtliche Entwicklung des Festungswesens von der Antike bis in die Neuzeit, von Mykene zur Maginotlinie. Das Erdgeschoss widmet sich der Stadt- und Reichsfestung Philippsburg in der Zeit von 1615 bis 1801. Reichhaltiges Anschauungsmaterial zur historischen Waffenkunde bietet das Obergeschoss, in dem die ursprüngliche Nutzung als Gefängnis noch zu erkennen ist. Hand- und Faustfeuerwaffen, Hieb- und Stichwaffen, Helme und Uniformensembles aus der Privatsammlung Brutsche geben einen Überblick über die Waffentechnik vom 16. bis ins 19. Jahrhundert.
Öffnungszeiten
März bis Dez. 1. So im Monat 13-17 u. nach Vereinb.
Adresse
Festungs- und Waffengeschichtliches Museum
Senator-Dr.-Burda-Haus, Schlachthausstraße 2
76661 Philippsburg
Tel: 07256/87210 u. 6506
Fax: 07256/87207
info@philippsburg.de